Über uns

 

 

In unseren Klassen der Stufen 1-6 einschließlich altergemischter SAPh lernen ca. 12 SuS (Schülerinnen und Schüler), die dank unseres differenzierten und sprachtherapeutischen Unterrichts meist schon nach ca. zwei bis vier Jahren in die wohnortnahe Grundschule wechseln. Um den Schulwechsel zu erleichtern, werden Probephasen an den entsprechenden Grundschulen zur Eingewöhnung ermöglicht.


Der sprachtherapeutische Unterricht findet nach Grundschulrahmenlehrplan und in allen Unterrichtsfächern mit Kontextoptimierung nach Prof. Motsch und anderen Methoden der Sprachförderung statt. Die LehrerInnen wählen offene Lernmethoden, Wochenplanarbeit, Projekte und Präsentationen für einen handlungsorientierten Unterricht aus und reflektieren ihre Erfahrungen im wöchentlichen Rhythmus in Fach-Teams. Zusätzliche Sprachtherapie (ST) erfolgt in Kleingruppen zusätzlich mindestens zweimal pro Woche.



Zusätzliche Leistungen/Angebote:

  • 1x wöchentlich Yoga für die SuS der Saph
  • Ergotherapie und Physiotherapie durch Fachkräfte des KJGD während des Schulalltags
  • Kleingruppen so oft wie möglich durch die kooperative Mitarbeit von Erzieherinnen, Zweitlehrer/innen)
  • Schwerpunkte laut Schulprogramm:

kommunikatives Handeln
Lernwerkstatt
schulferne Lernorte
gesunde Lebensweise
musische Erziehung

  • Diagnostik zu Beginn eines jeden Schuljahres unter Mitwirkung der Ergotherapeutin und der Physiotherapeutinnen
  • zweimal jährlich Erstellen von Förderplänen und Beratung mit den Eltern
  • Verlaufsdiagnostik in Kooperation mit allen in der Klasse Tätigen

 

 

 

„Bei allen Maßnahmen, die Kinder mit Behinderungen betreffen, ist das Wohl des
Kindes ein Gesichtspunkt, der vorrangig zu berücksichtigen ist.“

 

(Aus: Gesetz zu dem Übereinkommen der Vereinten Nationen vom 13. Dezember 2006 über die Rechte von Menschen mit Behinderungen, vom 21. Dezember 2008, Artikel 7 -2-)

 

Fachliche Kompetenz erweitern und weitergeben

  • jede Kollegin/ jeder Kollege ist Mitglied in 2-3 Fachkonferenzen der Schule
  • die Fachkonferenzleiter-innen sind innerhalb der Schule die Ansprechpartner im jeweiligen Fachgebiet
  • schulinterne Fortbildung zum sonderpädagogischen Förderschwerpunkt Sprache 3 mal jährlich
  • nutzen der Fortbildungsangebote und Kongresse bei den Fachverbänden
  • regelmäßiges Lesen der Fachzeitschriften „Sprachheilarbeit“ und „Heilpädagogik“
  • Besuch überbezirklicher Fachkonferenzen
  • Teilnahme an 2. Staatsprüfung
  • Vorträge zum Thema Sprache in Kitas und Grundschulen durchführen
  • Fortbildungsangebote für Integrationserzieherinnen, Erzieherinnen, Kolleginnen anderer Schulen anbieten
  • Hospitationen für Personen mit berechtigtem Interesse ermöglichen
  • Seminare an der HUB Berlin halten
  • Ausbildung von Lehreranwärter-innen der 2.Phase
  • fachlicher Austausch über erlebte Fortbildungen und interessante Fachliteratur
  • Ordner mit aktueller Fachliteratur für jede Kollegin/jeden Kollegen im Lehrerzimmer und Beratungsraum verfügbar
  • Arbeitsplätze mit Internetanschluss

 

Ambulante Arbeit

  • Sprachförderung mit SuS in den Grundschulen mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf in Gruppen von 3-5 Kindern
  • Beratung der Kolleg/-innen in den G. (fachlich, sonderpädagogisch, organisatorisch)
  • Erfassung von SuS in der SAPh der G, die Sprachförderung brauchen
  • vorschulische Sprachförderung in Kitas
  • Elternberatung in Kita und Schule über die Fördermöglichkeiten für Kinder mit Sprachstörungen in Berlin
  • Förderung von SuS mit Teilleistungsstörungen  (Rechenschwäche und LRS)
  • Nachsorge beim Übergang in die Regelschule  (G. und OS)
  • Beratung von Schulleitungen

Neuigkeiten

Seit August gibt es an der Selma-Lagerlöf-Schule eine Grundschulklasse in Personalunion.